Im Namen des Barbara Petchenik Kinderkartenwettbewerb Organisationsteams, der österreichischen kartographischen Gesellschaft und der Internationalen Kartographischen Vereinigung darf ich mich herzlich für die Teilnahme, die aufgebrachten Mühen und die hervorgebrachte Kreativität bedanken. Ohne Ihren Einsatz wäre ein derartiger Wettbewerb nicht möglich gewesen!
Es ist inspirierend zu sehen, wie die TeilnehmerInnen mit den Karten komplexe Zusammenhänge visualisiert und dabei sowohl Präzision als auch emotionale Tiefe in der entsprechenden Altersgruppe eingefangen haben. Die Kinder zeigen uns, dass Karten mehr als nur Instrumente der Navigation sind – sie sind auch eine künstlerische Ausdrucksform und können unsere Vorstellungskraft anregen.
Alle TeilnehmerInnen erhalten zumindest eine Urkunde, die in den nächsten Tagen versendet wird. Ebenso werden ausgewählte kartographische Aufmerksamkeiten als Preise versendet.
Wir gratulieren allen GewinnerInnen für die herausragende Leistung, Kreativität und Sichtweisen!
Die GewinnerInnen-Beiträge sind auf der Webseite des Wettbewerbes https://bpetchenik.cartography.at ausgestellt. Diese Beiträge befinden sich bereits auf dem Weg nach Südafrika, wo im August die Internationale Ausstellung und der Kinderkartenwettbewerb im Rahmen der Internationalen Kartographischen Konferenz (https://icc2023.org/) durchgeführt wird.
GewinnerInnen in der Kategorie 13-15 Jahre:
1. Platz „Unsere Zukunft in zirka 77 Jahren“ von Yvonne Kunze und Delia Frassine (GRG 15 Auf der Schmelz, 1150 Wien)
Diese Karte ist im Rahmen des Barbara-Petchenik Wettbewerbes entstanden, dessen Teilnahme uns durch Frau Prof. Mader ermöglicht wurde. Die Aufgabe war es eine Karte zu zeichnen, wie wir uns unsere Welt in der Zukunft vorstellen. Von allen abgeschickt Karten werden dann die Besten aus dem eigenen Land ausgewählt und diese kommen dann in eine internationale Auswahl. Aus allen Karten in Österreich wurde unsere zum 1. Platz ausgewählt.
Unsere Karte (Unsere Zukunft in zirka 77 Jahren) soll Europa nach der Polschmelze darstellen. Große Teile sind überflutet und die Menschen mussten wegen der Hitze in den Norden flüchten. Dort leben sie in neu gebauten Kuppelstädten um vor der schlechten Luft geschützt zu werden.
Das Zeichnen der Karte hat uns viel Spaß gemacht und wir bedanken uns herzlich bei Frau Prof. Mader, dass wir an dem Wettbewerb Teilnehmen durften.