Yurtsevener Max, Achleitner Bruno, Tefiki Valon entschieden sich, ihr BE-Kreativprojekt mittels Minecraft zu realisieren. Als erste Idee wollten die Schüler das GRG15 nachbauen, um die eigene Schule virtuell begehbar zu machen. Schlussendlich beschlossen sie jedoch, das Naturhistorische Museum umzusetzen, da dorthin im Jänner 2020 ihre letzte Exkursion vor der Pandemie führte. Ein weiterer Lehrausgang ins NHM war für die nahe Zukunft geplant, dieser konnte bis dato jedoch aufgrund der Lockdowns nicht realisiert werden, was von den Schülern als belastend und einschränkend erlebt wurde. Deshalb entschloss sich die Gruppe den Ausflug virtuell umzusetzen und das Museum im Programm Minecraft möglichst detailgetreu nachzubauen. Während im unteren Geschoss weitgehend die originale Ausstattung des Museums nachgebaut wurde, wurden im Obergeschoss primär erfundene Ausstellungsstücke verwendet, um eine persönliche kreative Note mit einzubringen und die Betrachter/innen dazu anzuregen, auch einmal über den Horizont des Vorhandenen hinauszublicken.
Zur Umsetzung des Projekts wurde Minecraft in der Version 1.16.4 verwendet. Um die vielen Details der Nachbildung möglichst gut sichtbar zu machen, entschied sich die Gruppe für den Shader Continuum, um die Farben der verwendeten Blöcke möglichst gut an das Original anzupassen, kam das Texturepack Stratuum zum Einsatz. Um das Projekt in einem Video einzufangen, verwendeten die Schüler OBS (Open Broadcast Software), nachbearbeitet wurde das Video mit Filmora Videoeditor.
Bilder des Projekts: